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Befähigungsschein nach dem Sprengstoffgesetz Erteilung


Der Befähigungsschein zum Umgang und/oder Verkehr mit explosionsgefährlichen Stoffen nach § 20  Sprengstoffgesetz (SprengG) wird nur auf Antrag ausgestellt. Er kann inhaltlich beschränkt, befristet und, auch nachträglich, mit Auflagen verbunden werden.

Personen, die im Bereich des Bergbau tätig werden, beachten bitte die Leistung Befähigungsschein nach dem Sprengstoffgesetz für Betriebe unter Bergaufsicht.

Voraussetzungen

  • Sie sind
    • eine natürliche Person,
    • zuverlässig,
    • fachkundig und
    • persönlich geeignet.
  • Sie haben das 21. Lebensjahr vollendet.
  • Sie sind Deutsche/Deutscher oder EU-Bürgerin/EU-Bürger.

An wen muss ich mich wenden?

Die Zuständigkeit liegt beim Staatlichen Gewerbeaufsichtsamt.

Dieses Verfahren kann auch über einen "Einheitlichen Ansprechpartner" abgewickelt werden. Bei dem "Einheitlichen Ansprechpartner" handelt es sich um ein besonderes Serviceangebot der Kommunen und des Landes für Dienstleistungserbringer.

Welche Unterlagen werden benötigt?

  •  ausgefülltes Formular "Antrag auf Erteilung eines Befähigungsscheines nach § 20 des Gesetz über explosionsgefährliche Stoffe (SprengG)"

Welche Fristen muss ich beachten?

Der Befähigungsschein wird in der Regel für die Dauer von fünf Jahren erteilt.

Rechtsgrundlage

Anträge / Formulare

Der Antrag ist persönlich bei der zuständigen Stelle abzugeben.

Welche Gebühren fallen an?

Die Höhe der Gebühren ergibt sich - gemäß Anlage 1 zu § 1 Absatz 1 Allgemeine Gebührenordnung des Landes Niedersachsen Nr. 29.1.13  -  je nach Zeitaufwand. Es fallen jedoch mindestens 70,00 EUR und höchstens 1.000,00 EUR an.