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Das Wappen

Bild vergrößern: Das Wappen der Gemeinde ist kein Logo, sondern ein Hoheitszeichen, für dessen Verwendung Sie sich bitte mit der Verwaltung in Verbindung setzen. © Gemeinde Isernhagen
Das Wappen der Gemeinde ist kein Logo, sondern ein Hoheitszeichen, für dessen Verwendung Sie sich bitte mit der Verwaltung in Verbindung setzen. © Gemeinde Isernhagen

Das Wappen von Isernhagen
Beschreibung:


Geteilt durch einen silbernen Schrägwellenbalken, oben links in Rot drei silberne Lilien (2 : 1), unten rechts in Grün vier aufgerichtete, einander deckende, silberne Hufeisen (Eine Wappenbeschreibung erfolgt sozusagen "von hinten")

Begründung:
Die drei Lilien auf rotem Grund in der rechten oberen Hälfte - sie sind dem Wappen der einst hier ansässigen Herren von Cramm entliehen - stehen für die drei Ortschaften der ehemaligen Samtgemeinde Kirchwarmbüchen. Die vier Bauerschaften, in denen die Pferdezucht tonangebend ist, werden durch die vier Hufeisen auf grünem Grund in der unteren Hälfte symbolisiert. Dazwischen schlängelt sich als blaues Band die Wietze, die alle sieben Ortschaften dieser Gemeinde miteinander verbindet.

Entwurf: Walter Pietschmann
Genehmigung durch den Landkreis Hannover am 09.01.1978 erteilt. 


 

Wappen Isernhagen H.B.

Bild vergrößern: Die Verwendung der Ortschaftswappen ist, im Gegensatz zum Gemeindewappen, frei. Isernhagen H.B.
Die Verwendung der Ortschaftswappen ist, im Gegensatz zum Gemeindewappen, frei.
Autor: Isernhagen H.B.

Isernhagen - Hohenhorster Bauerschaft

Beschreibung

In Silber ein blauer, rechter Schrägbalken, belegt mit vier aufgerichteten, einander deckenden, silbernen Hufeisen. In der oberen Ecke ein schrägliegendes, grünes Eichenblatt, um den typischen niedersächsischen Charakter des Dorfes zu symbolisieren

Begründung

Der Name Isernhagen zeugt von Eisenerzvorkommen, die hier nachweislich schon um das Jahr 900 ausgebeutet wurden. Darauf weisen die Hufeisen hin. Sie sollen außerdem daran erinnern, daß in Isernhagen seit langem mit Erfolg die Pferdezucht betrieben wird. Die Zahl von vier Hufeisen ist gewählt worden, um die enge Verbundenheit der selbständigen politischen Gemeinden Isernhagen, Farster Bauerschaft, Hohenhorster Bauerschaft, Kircher Bauerschaft und Niedernhägener Bauerschaft, zu bekunden, die ein Kirchspiel und eine Siedlungseinheit bilden. Die Wappen der vier Gemeinden von Isernhagen müssen gemeinsam betrachtet werden, zumal die Gemeinden sehr bemüht waren, sich ein einheitliches Wappen zu geben. Auf Verlangen des Niedersächsischen Ministers des Innern mußte jedoch jede Gemeinde ein unterscheidendes Beizeichen in ihr Wappen aufnehmen.

Entwurf: Gustav Völker

Verleihung durch den Niedersächsischen Minister des Innern am 22.11.1954.

Wappen Isernhagen N.B.

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Die Verwendung der Ortschaftswappen ist, im Gegensatz zum Gemeindewappen, frei.
Autor: Isernhagen N.B.
Isernhagen - Niedernhägener Bauerschaft

Beschreibung

In Silber ein blauer, rechter Schrägbalken, belegt mit vier aufgerichteten, einander deckenden, silbernen Hufeisen. In der oberen Ecke eine schrägliegende, grüne Eichel, um die Eigenart eines typischen niedersächsischen Bauerndorfes zu unterstreichen.

Begründung

Der Name Isernhagen zeugt von Eisenerzvorkommen, die hier nachweislich schon um das Jahr 900 ausgebeutet wurden. Darauf weisen die Hufeisen hin. Sie sollen außerdem daran erinnern, dass in Isernhagen seit langem mit Erfolg die Pferdezucht betrieben wird. Die Zahl von vier Hufeisen ist gewählt worden, um die enge Verbundenheit der selbständigen politischen Gemeinden Isernhagen, Farster Bauerschaft, Hohenhorster Bauerschaft, Kircher Bauerschaft und Niedernhägener Bauerschaft, zu bekunden, die ein Kirchspiel und eine Siedlungseinheit bilden. Die Wappen der vier Gemeinden von Isernhagen müssen gemeinsam betrachtet werden, zumal die Gemeinden sehr bemüht waren, sich ein einheitliches Wappen zu geben. Auf Verlangen des Niedersächsischen Ministers des Innern mußte jedoch jede Gemeinde ein unterscheidendes Beizeichen in ihr Wappen aufnehmen.

Entwurf: Gustav Völker
Verleihung durch den Niedersächsischen Minister des Innern am 22.11.1954.

Wappen Isernhagen F.B.

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Die Verwendung der Ortschaftswappen ist, im Gegensatz zum Gemeindewappen, frei.
Autor: Isernhagen F.B.

Isernhagen - Farster Bauerschaft

Beschreibung

In Silber ein blauer, rechter Schrägbalken, belegt mit vier aufgerichteten, einander deckenden, silbernen Hufeisen. In der oberen Ecke eine schrägliegende, grüne Ähre, um den landwirtschaftlichen Charakter der Gemeinde zu unterstreichen

Begründung

Der Name Isernhagen zeugt von Eisenerzvorkommen, die hier nachweislich schon um das Jahr 900 ausgebeutet wurden. Darauf weisen die Hufeisen hin. Sie sollen außerdem daran erinnern, daß in Isernhagen seit langem mit Erfolg die Pferdezucht betrieben wird. Die Zahl von vier Hufeisen ist gewählt worden, um die enge Verbundenheit der selbständigen politischen Gemeinden Isernhagen, Farster Bauerschaft, Hohenhorster Bauerschaft, Kircher Bauerschaft und Niedernhägener Bauerschaft, zu bekunden, die ein Kirchspiel und eine Siedlungseinheit bilden. Die Wappen der vier Gemeinden von Isernhagen müssen gemeinsam betrachtet werden, zumal die Gemeinden sehr bemüht waren, sich ein einheitliches Wappen zu geben. Auf Verlangen des Niedersächsischen Ministers des Innern mußte jedoch jede Gemeinde ein unterscheidendes Beizeichen in ihr Wappen aufnehmen.

Entwurf: Gustav Völker

Verleihung durch den Niedersächsischen Minister des Innern am 22.11.1954.

Wappen Isernhagen K.B.

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Die Verwendung der Ortschaftswappen ist, im Gegensatz zum Gemeindewappen, frei.
Autor: Isernhagen K.B.
Isernhagen - Kircher Bauerschaft

Beschreibung

In Silber ein blauer, rechter Schrägbalken, belegt mit vier aufgerichteten, einander deckenden, silbernen Hufeisen. In der oberen Ecke eine schrägliegende, grüne Hopfenfrucht, um an den Hopfenanbau, der hier in früheren Jahrhunderten betrieben wurde, zu erinnern

Begründung

Der Name Isernhagen zeugt von Eisenerzvorkommen, die hier nachweislich schon um das Jahr 900 ausgebeutet wurden. Darauf weisen die Hufeisen hin. Sie sollen außerdem daran erinnern, daß in Isernhagen seit langem mit Erfolg die Pferdezucht betrieben wird. Die Zahl von vier Hufeisen ist gewählt worden, um die enge Verbundenheit der selbständigen politischen Gemeinden Isernhagen, Farster Bauerschaft, Hohenhorster Bauerschaft, Kircher Bauerschaft und Niedernhägener Bauerschaft, zu bekunden, die ein Kirchspiel und eine Siedlungseinheit bilden. Die Wappen der vier Gemeinden von Isernhagen müssen gemeinsam betrachtet werden, zumal die Gemeinden sehr bemüht waren, sich ein einheitliches Wappen zu geben. Auf Verlangen des Niedersächsischen Ministers des Innern mußte jedoch jede Gemeinde ein unterscheidendes Beizeichen in ihr Wappen aufnehmen.

Entwurf. Gustav Völker
Verleihung durch den Niedersächsischen Minister des Innern am 22.11.1954.

Wappen Altwarmbüchen

Bild vergrößern: Wappen Altwarmbüchen Altwarmbüchen
Wappen Altwarmbüchen
Autor: Altwarmbüchen

Beschreibung
Geteilter Schild, oben in Grün ein silberner Moorspaten über silberner Moorhacke (Twicke), beide mit goldenem Stiel, unten von Silber und Schwarz schräggeteilt, oben ein rechtsgewandter, rotgezungter, schwarzer Wolfskopf, unten eine silberne Wolfsangel

Begründung
Die Gemeinde Altwarmbüchen ist von ausgedehnten Moorflächen umgeben, die die Entwicklung der Gemeinde und das Leben seiner Einwohner seit Jahrhunderten beeinflußt haben. Im oberen Teil des Wappens sind daher zwei typische Geräte, wie sie früher zur wirtschaftlichen Nutzung des Moores verwendet wurden, nämlich Moorhacke und Moorspaten, dargestellt. Der untere Teil zeigt das Wappen des Landkreises Burgdorf, um die Zugehörigkeit der Gemeinde zu diesem Landkreis zu versinnbildlichen.

Entwurf: Gustav Völker
Genehmigung durch den Regierungspräsidenten in Lüneburg am 28.3.1962 erteilt.

Wappen Neuwarmbüchen

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Die Verwendung der Ortschaftswappen ist, im Gegensatz zum Gemeindewappen, frei.
Autor: Neuwarmbüchen
Beschreibung

In Grün oben ein silberner Ziegelschuppen mit drei Ständern und auf zwei übereinanderliegenden Brettern je sechs rote Ziegelsteine, hinter dem Dach ein hervorragender Schornstein. Unten über schwarzem Schildfuß, belegt mit einer liegenden, silbernen Wolfsangel, ein silberner Fluß mit aufsteigender Quelle.

Begründung

Das Wirtschaftsleben der Gemeinde Neuwarmbüchen wird seit langem durch die vorhandene Ziegelei geprägt. Schon seit dem 17. Jahrhundert werden hier Ziegel gebrannt. Deshalb wurde der Ziegelschuppen in das Wappen aufgenommen. Der Fluß mit dem Quellenzeichen soll darauf hinweisen, dass die Wietze, die in unmittelbarer Nähe des Gemeindegebietes aus dem Zusammenfluß der Bäche Edder und Flöth gebildet wird, aus mehreren Quellen des Gebietes von Neuwarmbüchen Zufluss erhält. Diese Quellen werden, weil sie nach der Überlieferung nie zufrieren, als warme Quellen oder auch als "warme Brüche" bezeichnet und hiervon wird der Name der Gemeinde abgeleitet. Die Wolfsangel deutet schließlich die Zugehörigkeit der Gemeinde zum Landkreis Burgdorf an, der selbst die Wolfsangel in seinem Wappen führt.

Entwurf: Gustav Völker
Genehmigung durch den Regierungspräsidenten in Lüneburg am 1.6.1965 erteilt.

Wappen Kirchhorst

Bild vergrößern: Wappen Kirchhorst Kirchhorst
Wappen Kirchhorst
Autor: Kirchhorst

Isernhagen - Kirchhorst

Beschreibung

In Silber eine gestürzte, geschweifte, rote mit drei (2 : 1 ) silbernen Lilien belegte Spitze, die ein achtspeichiges, schwarzes Wagenrad bis zur Mitte überdeckt, begleitet von zwei grünen Eichenblättern.

Begründung

In der Gemeinde Kirchhorst ist früher die Familie von Cramm begütert gewesen. Aus dem Wappen dieser Familie sind die drei silbernen Lilien entnommen worden. Die Zahl drei ist auch deshalb gewählt worden, weil die Gemeinde Kirchhorst aus den drei Ortsteilen Großhorst, Kirchhorst und Stelle gebildet worden ist. Das Wagenrad soll symbolisieren, dass Kirchhorst an der Bundesstraße 3 liegt, die sich aus einem uralten Verkehrsweg entwickelt hat. Die Eichenblätter schließlich zeigen an, dass auch Kirchhorst als echte niedersächsische Gemeinde über einen reichen Eichenbestand verfügt.

Entwurf: Gustav Völker
Genehmigung durch den Regierungspräsidenten in Lüneburg am 4.5.1965 erteilt.