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Bürgerservice

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Regenrückhaltebecken - Unterhaltung

Ein Regenrückhaltebecken ist ein künstlich angelegtes Becken, um kurzfristig in großen Mengen anfallendes Niederschlagswasser vorübergehend zu lagern, damit es langsam in den nachfolgenden Vorfluter (Entwässerungskanal) eingeleitet wird. Man findet es häufig in Städten und an Autobahnen, da hier die Entwässerung großer Flächen ohne eine Zwischenspeicherung folgerichtig zu einer Überlastung der nachfolgenden Entwässerungssammelleitung führen würde.

Regenrückhaltebecken werden vorzugsweise in Erd- und Betonbauweise errichtet. Vorteile der Erdbauweise sind die geringeren Baukosten und die mögliche naturnahe Gestaltung, sie fügen sich optisch hervorragend in die Natur ein. Vorteil der Betonbauweise ist der geringere Platzbedarf; das Becken kann auch unterirdisch errichtet werden. Regenrückhaltebecken besitzen meist ein Nutzvolumen von 150 bis 250 Kubikmeter je angeschlossenem Hektar befestigter Fläche, je nach örtlichen Verhältnissen aber auch mehr oder weniger.